Bei allen stationären Hörakustik-Fachgeschäften erhalten Menschen einen kostenlosen Hörtest mit Ton- und Sprach-Audiometrie. Mit dem Radar-HörScreening kommt nun ein ganz besonderes neues Element zum üblichen Hörtest hinzu.
Es wird nicht nur das Hörvermögen für bestimmte Tonhöhen und -lautstärken sowie das Sprachverstehen geprüft, sondern auch das Orten, das Erkennen und das Verfolgen von akustischen Verkehrsobjekten. So wird aus einem üblichen Hörtest der Radar-Hörtest, der natürlich ebenso kostenlos ist.
Übrigens: Autorisierte Hörakustiker können dadurch ein Hörgerät jetzt neben der Ton- und der Sprach-Audiometrie auch mit dem Radar-Verfahren genau auf einen Kunden abstimmen. Welch ein interessanter Gedanke...
Dadurch wird das natürliche räumliche Hören, also die Radar-Funktion unseres Gehörs, verständlich für Kunden mit einbezogen. Damit Menschen im Straßenverkehr wieder akustisch sicherer unterwegs sind.
Das Radar-HörScreening interessiert die gemeinnützig arbeitenden Verkehrswachten in ganz Deutschland. Erste teilnehmende Fachbetriebe sind schon exklusive Mitglieder in den örtlichen Verkehrswachten. Welch ein Wettbewerbs-Vorteil gegenüber anderen Fachbetrieben in der Stadt. Zudem hat die Landesverkehrswacht NRW schon ein mobiles Radar-Screening-Set, das sie bei Veranstaltungen einsetzt und auch an Orts-Verkehrswachten verleiht.
Übrigens: Gegenüber den bekannten Hörmobilen kann man jetzt a) im fußläufigen Umfeld zum Betrieb Radar-HörScreenings anbieten, bei denen man etwas den Menschen übergibt (die Hör-Plakette) und b) dauern diese Screenings maximal 2 Minuten und benötigen nur ein sehr kleines Equipement, was ein erheblicher Vorteil zum üblichen Hörtest ist.